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khd
    Stand:  28.6.2015   (34. Ed.)  –  File: PLS/Archiv/Archiv_Hp-News_04.html



Diese Seite ist Teil des Bürger-Portals zur Stadt(ver)planung in Lichterfelde-Süd. Giesensdorf – wie Lichterfelde-Süd früher hieß – ist seit jeher das Stiefkind der (Bezirks-) Politiker. Manche von ihnen wissen noch nicht mal, wo „Giesensdorf“ überhaupt liegt — und entscheiden dennoch über gravierende Bauleitplanungen in dieser Gegend. Man schob und schiebt dort gerne etwas hin, was man in den feineren Wohnquartieren des Bezirks nicht so gerne sieht. [Ständig benachteiligt!]

Auf dieser Seite werden alle Meldungen, Ankündigungen und Hinweise von der Homepage „Pruefstein.html“ in der Reihenfolge ihres Auftretens archiviert. Denn auf diesem Portal soll nichts an Informtionen verlorengehen, wie sonst so oft (bei diesen angeblichen Profis) im Internet. Manches ist auch noch nachträglich mit [...] kommentiert.




I N T R O
W i l l k o m m e n !

Hier geht es um die Zukunft von Lichterfelde-Süd — aus Sicht der betroffenen Bürger. Seit Mai 2012 konnten hier vielfältige Informationen zusammengestellt werden und diese untereinander verknüpft werden. Nutzen Sie den „Wegweiser“, um sich einen Überblick zu verschaffen.
[Intro vom 1.5.2012] [Intro vom 1.5.2013]

      Pferde in Lichterfelde-Süd 2013
^   Noch ist die Weidelandschaft in Lichterfelde-Süd intakt, und noch gibt’s hier die pflegenden Pferde. Aber Baulöwe Klaus Groth hat schon ihren Lebensraum arg eingeschränkt, denn er will 2015 endlich mit dem Bauen anfangen. [Weideplan]   (Foto: 2013 – Holderhof)
LICHTERFELDE-SÜD – 1. Juni 2014 (pls). Vor zwei Jahren startete dieses Portal mit Infos zur aktuellen Stadt(ver)- planung von Lichterfelde-Süd. Noch immer droht durch zu massiven Wohnungsbau eine Zerstörung von besonders
wertvoller Natur sowie die Möglichkeit einer soziologischen Destabilisierung der benachbarten Thermometer- Siedlung. Weder der Investor noch Senat oder Bezirk konnten bislang ein überzeugendes Konzept vorlegen, wie Lichterfelde-Süd zu einem lebenswerten, urbanen Kiez zum Wohnen mit lokalen Arbeits- und Ausbildungsplätzen, ausreichenden Naherholungsflächen und Einkaufsmöglichkeiten entwickelt werden kann. Die Bürger in Lichterfelde-Süd haben nichts gegen eine behutsame Randbebauung des Parks-Range-Areals, wenn damit diese Ziele erreicht werden. Seit April 2014 sollen nun vom Investor angeheuerte Architekten und Stadtplaner ein Konzept finden.

      Letter of Intent 2013
^   Hier sind „alle wichtigen Dinge vom Grundsatz her schon geregelt“.
  Staatssekretär Gothe (SPD) am 17.4.2013.
      Der im Juli 2013 erfolgte Eigentümer- Wechsel des rund 100- Hektar- Areals am Stadtrand von der CA- Immo zur Berliner Groth- Gruppe bewirkte starken Druck aufs Steglitz- Zehlendorfer Bezirksamt. Anfang April 2013 schloß das Bezirksamt überraschend eine Vereinbarung („Letter of Intent“) mit dem Investor ab. Danach soll zwar ein Teil der Naturflächen erhalten bleiben, aber gleichzeitig eine massive Randbebauung mit bis zu 2.700 Wohnungen erfolgen. Sollte sich diese überdimensionierte Planung (ohne soziologische Vorstudie) durchsetzen, müßten noch nie bebaute 23 Hektar mit schützenswerter Natur verschwinden.

      Und wieder zeigte sich, daß es nicht um einen ehrlichen Dialog mit den Bürgern auf Augenhöhe geht, sondern ums Vorab-Produzieren von Investor-freundlichen Fakten. Obwohl man alles mit den Bürgern besprechen wollte, geschah das nicht. Aber über das FORUM dieses Bürger-Portals können Sie etwas mitmachen. Ganz klar:

Lichterfelde-Süd ist der Prüfstein für eine lebenswerte Umwelt — und nicht nur fürs Land Berlin!

PLS-Forum

      Sie wollen wissen, was es auf diesem Portal alles gibt? Dann schauen Sie doch mal ins kommentierte Inhaltsverzeichnis (Site-map), in dem strukturiert alle Webseiten und Dokumente mit ihren Links angegeben sind.



  A K T U E L L E S   (was es mal war!)  

  • [ÄLTERES / VORJAHR]



    Januar 2015

  • 01.01.15: Wie weiter mit Lichterfelde-Süd? Die ganzen Natur-Fragen müssen endlich öffentlich diskutiert werden. Denn die Natur auf dem Areal ist noch wertvoller als bislang angenommen. Darf für ein privates Bauprojekt eine solche, eigentlich gesetzlich streng geschützte Naturlandschaft verbraucht werden?

  • 02.01.15: UPDATE der Wald-Situation. In Teilen davon leben auch Zauneidechsen, so daß diese Wälder damit nach EU-Recht besonders geschützte FFH-Habitate sind.

  • 02.01.15: Die Schwäche der Berliner Stadtplanung liegt im sozialen Wohnungsbau. Ein aktuelles Interview mit dem Soziologen Anheier von der Berliner Hertie School of Governance. Also: Da es in der Thermometer-Siedlung keine Sozial-Wohnungen mehr gibt, liegt Mr. Groth mit seinen Bauplänen voll daneben. Die BI liegt daher mit ihrer Forderung nach mehr sozialem Wohnungsbau längs der Réaumurstraße völlig richtig.

  • 03.01.15: Aktuelle Presseschau. Hier wird alles in diesem Zusammenhang Relevante aus Medien dokumentiert. Bislang gibt es 41 Teile: 
    | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
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  • 03.01.15: Bürgermeister Kopp im Interview. Auch Lichterfelde-Süd kommt darin vor. Aber das überfällige und so wichtige soziologische Gutachten kündigt er nicht an. Er und sein (Partei-) Freund Groth werden das noch bereuen.

  • 06.01.15: Verlauf der Portal-Nutzung 2014. Tja, so viel Transparenz gibt's bei der Groth- Gruppe nicht. Aber die ist ja auch nicht im Zeitalter eines (Welt-) Wissensnetzes angekommen...

  • 07.01.15: Wo bleibt die direkte Demokratie? Der "Tagesspiegel" wies bereits am 2. Januar auf die enorme Diskrepanz zwischen RegBM-Müllers Ankündigungen und seinem Handeln bei der Bürgerbeteiligung hin. Damit dürfte er einen soliden Grundstein für ein weiteres starkes Volksbegehren legen. Die Berliner sind doch nicht blöd!

  • 07.01.15: Vom Preiswahnsinn bei den Mieten für Wohnungen. Die"Jungen Welt" liefert eine Übersicht. Überall macht sich Widerstand auf den Weg. Was wir aber brauchen, ist eine wirklich sozial handelnde Bundesregierung, die die vielen 'Freundlichkeiten' gegenüber Vermietern wieder einsammelt.

  • 09.01.15: Ein neues Verkehrsgutachten für Li-Süd kommt. Aber es soll von der Groth-Gruppe bezahlt werden. Nun besagt ein altdeutsches Sprichwort: „Wer zahlt, der bestimmt“... Wichtig wird sein, ob dieses Gutachten diesem Prinzip folgt.

  • 09.01.15: Entwicklung eines Logos fürs Netzwerk. Ja, hier darf auch mal übers interne "Making-of" berichtet werden, denn wir Bürger haben keine Geheimnisse.

  • 10.01.15: Senat beschließt Umwandlungsverbot von Miet- in Eigentums-Wohnungen. Ein Verbot, daß in Berlin schon seit vielen Jahren überfällig ist.

    |
  • 10.01.15: Warum ein Landschaftsplan Quatsch ist. Das erklärte das Bezirksamt (StR Markl-Vieto, GRÜNE) der BVV bereits am 6. Mai vorigen Jahres. Diese Vorlage zur Kenntnisnahme flatterte erst heute in die Redaktions-FTP-Box. Angesichts so viel aufgeschriebenem Unsinns kann einem nur noch die Spucke wegbleiben. Und daß diese Vorlage keine massive Kritik der BVVler hervorrief, spricht Bände über das politische Urteilsvermögen der Parlamentarier. Stattdessen ließen sie sich mit einem außergesetzlichen landschaftsplanerischen Workshop abspeisen, der in 4 Expertenrunden noch nicht einmal sachgerechte Ergebnisse für Lichterfelde- Süd hervorbrachte.

  • 11.01.15: Rede von StR Markl-Vieto beim 3. Bürgerdialog. Nun gibt's das auch Schriftlich. Und sie erwähnte am 6.11.2014 mit keinem Wort die erforderliche Naturzerstörung auf einem Teil des vereinbarten 39-Hektar-Baugebiets. Ob dieser Flächen-Kompromiß europarechtlich Bestand haben wird, ist mehr als zweifelhaft.

  • 12.01.15: Protokoll des 1. Landschaftsplanerischen Workshops (3,5 MByte PDF). Dieser Workshop fand bereits am 20. Mai 2014 statt. Das Protokoll muß wohl einen kleinen Umweg über Süd- und Nordpol genommen haben, bis es gestern hier eintraf. Aber bei einer Chaos- Planung mit häppchenweiser Information der Bürger nach Gutsherrenart ist alles möglich.

  • 14.01.15: Mauerpark vor Auslegung des B-Plans 1-64a. Mit einer Bürgerversammlung gehen Groth- Gruppe & Bezirksamt Mitte noch einmal in die große Offensive, bevor sie im B-Planverfahren eine volle Bauchlandung erwartet. Denn sie haben ihre Niederlage vor den Verwaltungsrichtern selbst vorprogrammiert. Den Rest wird ihnen das angekündigte Bürgerbegehren geben.

  • 15.01.15: Nachhilfe für Ignoranten der FFH- Arten. Aufgrund der 2014 erfolgten faunistischen Kartierungen ist klar, daß in Lichterfelde-Süd nur 16 ha am nördlichen Rand bebaubar sind. Die aktuelle Groth-Planung sieht hingegen ein etwa 3-mal so großes Siedlungsgebiet vor.

  • 15.01.15: Von Reihenhäuslern und der Natur. Konflikt in Lichterfelde-Süd am Mauerstreifen. Ähnliche Konflikte sind vorprogrammiert, wenn die Groth- Gruppe am Rand des künftigen Landschaftsparks 600 Reihenhäuschen baut, deren Besitzer sich als Kings sehen werden und sicher keinem Streit um den Naturschutz aus dem Wege gehen werden. Muß das sein, zumal alle Häuschen auf besonders naturwertvollem Grund gebaut werden sollen?

  • 16.01.15: Das Oeynhausen-Tagebuch. Es informiert laufend über viel Interessantes aus der Filzwelt von Groth & Co. Es lohnt sich da immer mal reinzuschauen. Unbedingt Bookmarken!

  • 17.01.15: Nötigungsversuch der Groth- Gruppe. Darüber berichtete am 14. Jan. das Aktionsbündnis in einer Mitteilung an die Presse — etwas verklausuliert. Der Versuch, auch die BI ‚einzukaufen‘. mißlang jedoch. Bekanntlich ist es der Groth-Gruppe bereits gelungen, andere Lichterfelde-Süd-Akteure — wie sogar den B.U.N.D. — vor ihren naturzerstörenden Karren zu spannen. Aber freie, unabhängige Bürger mit Durchblick lassen sich kein X fürn U vormachen.

  • 17.01.15: Auch am Mauerpark will Groth-Gruppe Bürgerbegehren abwehren. Das berichtet heute die "Berliner Morgenpost" (u. a. Zeitungen). Nur sie seien „zur Wahrheit verpflichtet“, sagte Thomas Groth. Bei der Planung für Lichterfelde-Süd haben das aber die Bürger in den letzten 20 Monaten völlig anders erlebt: „Nur gefühltes Grün“ in Li-Süd (Klaus Groth).

  • 18.01.15: Bürgerinitiative auf Abwegen? Die "Berliner Morgenpost" berichtet von 1.600 Wohnungen, die vom Aktionsbündnis (BI) in einem Gespräch mit der Groth-Gruppe als tolerierbar angesehen werden. Auch solle noch einmal in der BI darüber abgestimmt werden, ob ein Bürgerbegehren gestartet werden soll.

  • 18.01.15: Aktionsbündnis ignoriert eigene Umfrage. In der BI scheint es mächtig Zoff wg. der Bebaubarkeit des Groth-Areals zu geben. Noch ist aber so einiges unklar, was da derzeit warum im Hintergrund gespielt wird. Bleibt zu hoffen, daß uns weitere Mitteilungen erreichen, die Licht ins plötzlich auftretende naturfeindliche BI-Verhalten bringen. Welchen Einfluß hatte ein Thomas Groth darauf?

  • 19.01.15: Investoren bestimmen immer stärker Bebauungspläne. Darüber berichtete die "Abendschau" des RBB. Es wird Zeit, daß das Bundes- Verfassungsgericht diese kranke Praxis kassiert. Und Lichterfelde-Süd könnte dafür sehr wohl den Musterfall liefern.

  • 20.01.15: Will das das Aktionsbündnis wirklich? Vernichtung der gesamten Moorfrosch-Population und Dezimierung eines wertvollen Brutvogel-Bestands! Statt sich zu streiten sollte die BI besser das Bürgerbegehren und eine Auftakt-Veranstaltung im Rathaus mit soliden Vorträgen (Stadtsoziologe, Landschaftsplaner, FFH- Experte usw.) vorbereiten. Auch informative Flugblätter und Plakate wollen erst noch entwickelt werden. Und ein Kampagnen-Portal im Internet will auch noch sorgfältig vorbereitet sein.

  • 21.01.15: UPDATE der Link-Sammlung zum Mauerpark. Mit Hochinteressantem zum Handeln von Groth & Co. Aus der Mauerpark-Story läßt sich sehr viel lernen — auch für Lichterfelde-Süd.

  • 21.01.15: Neues vom Bürgerbegehren Li-Süd. Um den Zeitplan einzuhalten, soll nun unvoreingenommen an der Formulierung gefeilt werden. Einen 3. Entwurf gibt es aber noch nicht. Sicher wird man darin auch das "ha", die "Gewerbeinsel" und "Verkehrsinfrastruktur" durch für Lieschen Müller vertraute Begriffe ersetzt haben. Übrigens, der BI-Zoff bescherte eine Top-Nutzung des Portals. An den beiden Tagen (19.+20.1.) informierten sich 252 verschiedene Nutzer.

  • 22.01.15: Eine blamable Groth-Planung. Auch am Mauerpark ist das Verkehrschaos im Plan inbegriffen. Eine Flaschenhals-Erschließung erlaubt auch keine BVG-Busse. Ob dort die Feuerwehr rechtzeitig zu einem Einsatz käme, steht in den Sternen. Und Schupelius + Thomas Groth fanden das alles wunderbar...

  • 22.01.15: Groth-Verstörung bestätigt. Auch das ist ein Ergebnis der Grothschen Propaganda-Veranstaltung zum Mauerpark. Thomas Groth wurde von Bürgern gefragt, ob die Groth-Gruppe beabsichtige, das Grundstück ans Land Berlin zu verkaufen. Seine Antwort: „So etwas fragt man nicht!“ So reden Diktatoren — Immobilien-Diktatoren, denen Bürgerbeteiligung ein Greuel ist.

  • 24.01.15: Aktuelle Presseschau. Hier wird alles in diesem Zusammenhang Relevante aus Medien dokumentiert. Bislang gibt es 42 Teile: 
    | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
    | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
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  • 24.01.15: Massive Kritik an Berlins Stadtplanung. Sie kommt von Top-Architekt Daniel Libeskind. Im "Tagesspiegel" nennt er als Hauptschuldige die Projektentwickler, denen es nur noch ums Geld gehen würde. Seine Kritik ist aber auch eine Riesenklatsche für alle Politiker, die mit dem Bauen in der Hauptstadt zu tun haben.

  • 26.01.15: UPDATE des Protokolls des 4. Landschaftsplanerischen Workshops. (Stand: 23.1.2015). Seit heute liegt nun das gegenüber dem Entwurf (1,3 MByte PDF) ergänzte und mit Richtigstellungen versehene Protokoll vor (1,8 MByte PDF). Die im Anhang erwähnten Anlagen sind bereits teilweise online, der Rest folgt demnächst. [Notizen zu diesem Workshop]

  • 27.01.15: Präsentation erster Artenschutz- Kartierungen. Eine 2. Fassung des PlanWerkStadt- Vortrags vom 24.11.2014 (12,4 MByte PDF). Enthalten sind wichtige Infos zur Verbreitung von Fledermäusen, Zauneidechsen, Amphibien und Brutvögeln. Diese Erkenntnisse von 2014 erzwingen eine völlige Neu- Bewertung der Bebaubarkeit des 110-Hektar- Areals, denn weder die bislang genannten 27, 36 oder gar 39 ha (oder noch mehr) sind danach haltbar, wenn das europäische Artenschutz-Recht konsequent angewandt wird. [Portal-Anmerkungen dazu]

  • 28.01.15: Lichterfelder Weidelandschaft gerettet! Unter diesem Titel verbreitete das Steglitz- Zehlendorfer Bezirksamt heute im Morgengrauen diese wohlklingende Presse-Mitteilung. Aber sie ist vergiftet! Denn es wird total verschwiegen, daß dabei mindestens 23 Hektar an Habitaten von europarechtlich besonders streng geschützten FFH-Arten vernichtet werden sollen.

  • 28.01.15: Geschickter Schachzug beim Mauerpark. Die "PAZ" berichtet über qualifizierte Fachaufsichts- Beschwerden, die demnächst an 3 Bundesministerien herausgehen werden, um eine Wende bei der vom Bund verursachten Stadtplanungs-Misere zu bewirken. Es ist efreulich, daß erst einmal die Mauerpark-Aktivisten der frühen Botschaft „Think big!“ vom "khd-blog" (gibt es seit 1993) folgen.

  • 28.01.15: Aktionsbündnis auf Abwegen? Offensichtlich soll der Inhalt des am 14.1.2015 geführten BI-Gesprächs mit der Groth-Gruppe geheim bleiben. Denn es gibt bislang — anders als 2012 — noch keinen Bericht im Internet. Das erinnert doch sehr an die Kungelrunde des Bezirksamts mit Klaus Groth, die im April 2013 zum naturzerstörenden „Letter of Intent“ führte...

  • 29.01.15: Bedrohte Weidelandschaft. Damit das auf Dauer nachlesbar bleibt, wurde jetzt diese aktuelle BUND-Position zu Lichterfelde-Süd auf dem Prüfstein-Server in den USA dokumentiert.

  • 31.01.15: Starke Philippika von m/s an die, die meinen, Investor Groth hofieren zu müssen. Das verdanken wir dem Hinweis von ilex. Zwar bezieht sich diese Rede auf den Mauerpark, ist aber auch beim Fall Lichterfelde-Süd voll zutreffend. Auch hier gibt es einige, die den § 1 (Absatz 3) Baugesetzbuch noch nie gelesen haben...



    Februar 2015

  • 01.02.15: Ein wirklich provokanter Vorschlag zur Bebauung von Lichterfelde-Süd mit 20.000 Mietwohnungen. Was sagen die Naturschützer dazu?

  • 01.02.15: Mal etwas in eigener Sache. Da reichlich Dummquatsch über dieses Lichterfelde-Süd-Portal im Umlauf ist, erfolgt im FORUM eine Klarstellung der Situation, wie sie seit 2012 besteht. Dieses ist zugleich bereits der 500. Beitrag im FORUM. Das verdeutlicht die Erfolgsstory dieser so wichtigen Diskussions- Plattform.

    !
  • 02.02.15: Moorfrosch-Vorkommen 2014. Diese nach Europa-Recht besonders streng geschützten Amphibien kommen besonders in einem Bereich vor, der bislang als bedingt bebaubar galt. DAS MUSS JETZT KORRIGIERT WERDEN!

  • 04.02.15: Zoff bei der Bezirks-CDU. Aber man kämpft wieder mal nicht um den besten Gestaltungswillen, sondern nur um Pöstchen. Das könnte der AfD im Bezirk enormen Auftrieb geben.

  • 05.02.15: Kirchengemeinde diskutiert Bebauung von Lichterfelde-Süd. Vermutlich aufgeschreckt durch einen Beitrag im FORUM hat die gebietszuständige ev. Gemeinde Petrus-Giesensdorf mit der Meinungs- Findung begonnen. Man ist spät dran, denn bereits seit 2010 wird kräftig geplant und fehlgeplant.

  • 06.02.15: Befragung der Workshop-Teilnehmer. Interessante Ergebnisse lieferte diese Befragung zum Schluß des Grün-Workshops am 24.11.2014: Klar, da gibt es viel (Selbst-)Lobhudelei, aber auch deutliche Kritik. Jedoch war da das Groth-inszenierte Schauspiel mit feinem Catering bereits gelaufen...

  • 07.02.15: Gut zu wissen, daß Berlins Senat bereits 2014 Leitlinien erlassen hat, die auch eine Beteiligung der Investoren an den Kosten von erforderlichen öffentlichen Einrichtungen bei Wohnungsbauvorhaben verlangen.

  • 07.02.15: Bürgerbegehren noch nicht vom Tisch. In diesem Bericht des "Berliner Abendblatt" behauptet die Groth-Gruppe Dinge, die nachweisbar unwahr sind. Auch sollen es nun plötzlich nur noch 22 ha sein, die in Lichterfelde-Süd bebaut werden sollen. Vielleicht wachen nun endlich einige BI-Mitglieder auf, die da meinen, man könne bei der Groth-Gruppe etwas mit Gesprächen erreichen.

  • 08.02.15: Ein Weckruf der Jugendarbeit. Erschienen im "Schlüssel" (Zeitung der ev. Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf). Das ist quasi ein Plädoyer für ein lokales Ausbildungszentrum mit „betreutem Arbeiten“ für die benachteiligten Jugendlichen Lichterfelde-Süds. Es könnte im Rahmen der anstehenden Planung auf dem Gelände südlich der Thermometer-Siedlung in einem Gewerbegebiet entstehen. Selbst die BI hat das bislang nicht auf der Agenda, obwohl es den „sozialen Brennpunkt“ sehr entschärfen könnte.

  • 09.02.15: Libeskinds heftige Kritik an Berlins Stadtplanung. Dank Upload-Hilfe anderer konnte nun doch noch die vom "Tagesspiegel" am 24. Januar zusammengefaßte Libeskind-Kritik dokumentiert werden. Und es stellt sich schon die Frage, warum so arg städtebaulich unterbelichtete Firmen wie die CA-Immo oder die Groth-Gruppe beim Bausenat(or) derart starken (negativen) Einfluß haben. Daß sie teure Wohnungen liefern, kann’s ja wohl nicht sein. Der SPIEGEL sollte diesen Frage einmal nachgehen.

  • 10.02.15: In Lichterfelde-Süd muß völlig neu geplant werden. Zu diesem Ergebnis kommt auch E. Speckmann in einer aktuellen Analyse. Die vom Bezirksamt geförderte Groth-Planung sei „Makulatur“. Nicht erkannt wurde bislang, daß im Plangebiet eine ganz besondere — einzigartige — Situation vorliegt. Klar ist daher, daß die bisher erfolgte Planung gegen essentielles Naturschutz- Recht verstößt und damit kaum von kontrollierenden Gerichten akzeptiert werden wird. Mit dem Bürgerbegehren sollen nun bessere (Bürger-)Pläne auf den Weg gebracht werden.

  • 11.02.15: Aktuelle Presseschau. Hier wird alles in diesem Zusammenhang Relevante aus Medien dokumentiert. Bislang gibt es 43 Teile: 
    | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
    | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
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  • 11.02.15: Steglitz-Z. setzt falsche Prioritäten. Im von konservativen Politikern regierten Bezirk bleiben Belange der Jugend allzuoft auf der Strecke. Sogar marode Schulen werden nicht zügig saniert. Im übrigen: Lichterfelde-Süd braucht ein Ausbildungszentrum!

  • 13.02.15: Brisantes Bebaubarkeits-PDF aufgetaucht. Danch empfahl das BGMR-Büro im Januar 2011 für Lichterfelde-Süd eine Bebaubarkeit von 62 Hektar. Obwohl solche Zahlen aufgrund neuerer Erkenntnisse (u.a. FFH-Arten) längst überholt sein sollten, wird damit jetzt Politik gemacht. Eine Analyse dazu folgt demnächst.

  • 14.02.15: Vom Aufbegehren in Berlin. Über 60 Bürger- und Volksbegehren hat es bislang in der Hauptstadt gegeben. Und weitere sind in der Pipeline...

  • 15.02.15: Artenschutz in Berlin. Ein Versuch des "Tagesspiegel" dem Schutz der FFH-Arten auf den Grund zu gehen, was aber nicht so ganz gelingt. Die Zeitung sollte nachlegen und am Beispiel Lichterfelde-Süd aufzeigen, wie das seit 1992 mit dem Artenschutz nach EU-Recht funktionieren sollte. Aber, wie dieses Beispiel zeigt, aus wirtchaftlichen Verwertungsgründen eine Ausweisung eines Großteils als NATURA-2000- Schutzgebiets unterblieb, obwohl das nicht zulässig ist.

  • 16.02.15: Öffentliche Hand kann doch noch planen und bauen. Das zeigt sich in Penzlauer Berg, wo ein landeseigener Parkplatz mit 1.500 Wohnungen bebaut werden soll. Einen echten städtebaulichen Wettbewerb gab es auch, nicht solch Micky-Mouse-Theater, wie es die Groth-Gruppe für Lichterfelde-Süd 2014 veranstalte.

  • 17.02.15: 2.500 Wohnungen an der Osdorfer Straße. Die "Morgenpost" rekapituliert noch einmal den Stand der Planung für Lichterfelde-Süd.

  • 17.02.15: Kritik am Text des Bürgerbegehrens. Es sei "dämlich", die Forderungen zum Erhalt der Natur nicht an erster Stelle zu nennen, schreibt im FORUM der immer wieder mit wegweisenden Beiträgen helfende "Landschaftsplaner". Mal sehen, ob der Rat bei der BI ankommt, die sowieso noch öffentlich erklären muß, warum die für die Thermometer-Siedlung so wichtige soziale Komponente im geplanten Punkt 5 des Bürgerbegehrens untern Tisch gefallen ist. [Sozialkompetent?] [Viele Neugierige]

  • 18.02.15: Aktionsbündnis gibt sich skeptisch. Zur vom Bezirksamt proklamierten Rettung der Lichterfelder Weidelandschaft. Dennoch hat die BI beim Senat keinen Dampf gemacht, endlich das Änderungsverfahren des Landschaftsprogramms mit Bürgerbeteiligung zu starten. Spätestens seit Okt. 2014 ist klar, daß dieses vor der Bauleitplanung erfolgen muß, auch wenn die Groth- Gruppe anderes erzählt.

  • 18.02.15: Erklärungen zum vermurksten Text des Bürgerbegehrens. Und es zeigt sich, daß das wohl nicht in aller Hinsicht ausdiskutiert worden ist, sonst wären die Belange der Thermometer-Siedlung (Naherholung und Jugend-Problematik) nicht nachrangig eingestuft oder sogar als belanglos ignoriert worden. Bürgerinitiativen sind eben auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Sie erlauben sich heute auch Murks — wie die huschige Profi-Politik (aktuelles Beispiel: Mindestlohn-Gesetz, wobei nach Berichten des Deutschland- Radio seit Anfang 2015 viele Arbeitnehmer nun im Monat weniger verdienen als vorher).

  • 18.02.15: Voilà! Senat vermurkste Städtebauliche Verträge. Und warum sollte das in der noch komplexeren Situation Lichterfelde-Süds fürs Gemeinwohl besser laufen? Die Groth-Gruppe wartet doch nur darauf, Senat und Bezirk übern Tisch zu ziehen.

  • 19.02.15: Aufruf zur Abgabe von Einwendungen gegen den B-Plan zur Mauerpark-Bebauung. Noch bis zum 16. März kann jede/r beim Bezirksamt Mitte seine Kritik an diesem städtebaulichen Irrsinn, der eine Frischluftschneise zur Innenstadt lahmlegt, einreichen. Auch kann hierbei schon mal für Lichterfelde-Süd geübt werden.

  • 21.02.15: Mehrere B-Pläne für Lichterfelde-Süd? Das ist derzeit noch unklar. Aber im Bürgerbegehren spricht selbst das Aktionsbündnis bereits von "Bebauungsplänen", ohne uns je erklärt zu haben, welcher Vorteil damit verbunden ist. Es spricht wohl eher sehr vieles dafür, die Planung in nur einem einzigen B-Plan abzuhandeln (vor allem um auch die Natur zu sichern). Und ist man dieser Meinung, sollte man dann noch dieses Begehren unterschreiben?

  • 22.02.15: Die ganz besondere Situation Lichterfelde-Süds erklären. Ein Vorschlag des Herausgebers dieses Portals, wie man einen fulminanten Auftakt des Bürgerbegehrens gestalten könnte.

  • 22.02.15: Ein Insider prangert gesetzwidriges Planen an. Politische Kontrolle und Parteien versagen bei der Berliner Stadtplanung tagtäglich

  • 23.02.15: Suche nach Wohnbauflächen in Berlin. Die Ergebnisse dieser Potenzialstudien der Bezirke werden wichtig für die Frage sein, ob man in Lichterfelde- Süd wg. "Wohnungsnot" besonders wertvolle Naturflächen (Habitate von FFH-Arten) für den Wohnungsbau auf Wunsch eines Investors opfern darf. Das werden dann Juristen zu entscheiden haben.

  • 24.02.15: Die Steglitz-Z. LINKE unterstützt das Bürgerbegehren. Diese besonders sozial orientierte Partei spricht noch einmal die sozialen Punkte an, die dummerweise nicht den Weg ins aktuelle Bürgerbegehren gefunden haben. Es wird interessant sein, ob weitere Parteien das Bürgerbegehren unterstützen werden, vielleicht sogar durch eigene BVV-Anträge, die das soziale Defizit im Bürger-Antrag kompensieren könnten.

  • 25.02.15: Forderung nach Sozial-Wohnungen fehlt im Bürgerbegehren. Das teilt uns "asterix" im FORUM mit. Es ist schon sehr seltsam, daß dieses keinem im Aktionsbündnis aufgefallen ist, zumal das Problem im FORUM schon früh angesprochen wurde (so etwas findet man mit der Site-Search, welche leider kaum genutzt wird). Aber vielleicht ergibt sich noch die Möglichkeit, auch diesen Punkt nachzumelden.

  • [FORTSETZUNG]


  A K T U E L L E S   (Fortsetzung)  

  • 25.02.15: Subtile Kampagne der Groth-Gruppe? Das wird hinter der heftigen Kritik am Bürgerbegehren vermutet, da diese durchweg anonym gepostet wurde. Aber es gibt bislang keine (technischen) Hinweise für eine solche Hypothese. Daß sich um die Zukunft Lichterfelde-Süds besorgte Menschen anonym äußern können, ist eine sehr wertvolle Bereicherung eines wegweisenden Diskurses, der so erst durchs Internet möglich geworden ist. Nur die vorgertragenen Argumente sollten zählen.

  • 26.02.15: Neues vom brisantes Bebaubarkeits- PDF. Überraschung! Das Bezirksamt hat es im Sep. 2014 produziert. Darin empfahl das BGMR-Büro im Januar 2011 für Lichterfelde-Süd eine Bebaubarkeit von 26–62 Hektar. Und daraus wurde dann später die noch immer naturzerstörenden 39 Hektar Baufläche abgeleitet. Die Analyse ist noch nicht abgeschlossen.

  • 27.02.15: Die LINKE fragte den Senat. In Li-Süd soll die städtische "Stadt und Land" 500 Sozial-Wohnungen bauen (20 %). Die Problematik mit der Thermometer- Siedlung müsse "vom zuständigen Plangeber gelöst werden", sagt der Senat. Das Bezirksamt habe das neue Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben.

  • 28.02.15: Auch Mauerpark-Begehren angemeldet. Das berichtete die "taz", die leider noch nicht dazu kam, auch über das am 20.2.2015 vom Aktionsbündnis beim Bezirk Steglitz-Zehlendorf angemeldete Bürgerbegehren Lichterfelde-Süd zu berichten. Sind’s die zu komplizierten Forderungen?!



    März 2015

  • 01.03.15: Nun geht’s rund! Bei der Vorbereitung des 1. Steglitz-Z. Bürgerbegehrens (BB). Es gibt schon einen Entwurf eines Buttons, der die BI-Kampagne begleiten soll. Demnächst wird die Aktionsbündnis- Seite auf einen aktuellen Stand mit Postanschrift und BB-Kontaktpersonen gebracht. Auch eine Konto- Verbindung soll dort mitgeteilt werden, denn bei dieser Kampagne ist die BI auf Spenden angewiesen.

  • 02.03.15: Aktuelle Presseschau. Hier wird alles in diesem Zusammenhang Relevante aus Medien dokumentiert. Bislang gibt es 44 Teile: 
    | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
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  • 03.03.15: Neues von Petrus-Giesensdorf. In der gebietszuständigen ev. Gemeinde ging die Diskussion ums neue Stadtviertel südlich der Thermometer- Siedlung weiter.

  • 03.03.15: DRK kümmert sich um Lichterfelde-Süd. Deutschlands bestes Radio-Programm vom Deutschland- Radio Kultur (DRK) informierte bundesweit in einer 1/2-Stunden-Sendung über den "Fall Lichterfelde-Süd" mit seiner mißratenen Bürgerbeteiligung. Bleibt zu hoffen, daß nun auch andere große Medien (SPIEGEL, FAZ, ZEIT, NATUR, GEO) diese verfehlte Stadtplanung zu Gunsten eines Investors mit beabsichtigtem enormen Naturfrevel an FFH-Arten aufgreifen, denn der DRK-Bericht weist einige Lücken auf.

  • 05.03.15: Senat zieht Mauerpark-Planung an sich. Nun soll es dort bis Ende 2015 Baurecht geben, egal was Bürger im laufenden B-Planverfahren 1-64a einwenden. Auch das angelaufene Bürgerbegehren ist damit obsolet. Klaus + Thomas Groth sollen vom Senat ein energisches Regierungshandeln (auch für Lichterfelde- Süd) gefordert haben, ist aus Senatskreisen hinter vorgehaltener Hand zu vernehmen.

  • 05.03.15: Chefsache Mauerpark. Die "B.Z." liefert hier einige interessante Zitate des neuen Bausenators Geisel (SPD), die auch für die weitere Entwicklung der B-Planung Lichterfelde-Süd ihre Bedeutung haben werden.

  • 06.03.15: DRK-Länderreport nun komplett dokumentiert. Im Transskript der Radio-Sendung wurden einige [Ed:...]-Kommentare zugefügt, um einiges verständlicher zu machen. [Ein Fazit]

  • 07.03.15: Die Gretchenfrage zu Lichterfelde-Süd. Der Dank geht an den "Landschaftsplaner", der diese jetzt formulierte. Und eigentlich ist sie ein weiterer Forderungspunkt fürs Begehren...

  • 09.03.15: Unregelmäßigkeit im Bezirksamt Steglitz-Z. Ein Link-Hinweis im FORUM entpuppte sich als Bericht über eine weitere Verfehlung der GRÜNEN- Stadträtin Markl-Vieto. Aufgefallen ist das dem "Tagesspiegel", der hoffentlich auch noch der Frage nachgeht: Warum bezahlt die Groth-Gruppe nicht die Kosten der Landschaftspflege in Lichterfelde- Süd?

  • 09.03.15: Volksbegehren zu sozialen Mieten startet. Die Aktivisten waren fleißig und haben ein feines Volksgesetz vorbereitet. Die Terminierung sieht vor, daß darüber die Berliner im Herbst 2016 bei der nächsten Abgeordnetenhaus-Wahl abstimmen sollen (Volksentscheid).

  • 10.03.15: Dieses Portal wurde für den begehrten Grimme-Online-Preis nominiert. Der Herausgeber wertet das als große Ehre. Ende April werden wir wissen, ob dieses Bürger-Portal in die Endrunde gekommen ist.

  • 10.03.15: Aktuelle Presseschau. Hier wird alles in diesem Zusammenhang Relevante aus Medien dokumentiert. Bislang gibt es 45 Teile: 
    | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
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  • 10.03.15: UPDATE: Unregelmäßigkeit im Bezirksamt Steglitz-Z. Es bahnt sich ein Skandal um die Landschaftspflege in Lichterfelde-Süd an. Es könnte sogar sein, daß die Geschichte des bezirklichen Engagements für den Erhalt der wertvollen Tier- und Pflanzen-Arten völlig neu geschrieben werden muß.

  • 12.03.15: Nun rächt sich, daß für Lichterfelde-Süd kein Landschaftsplan festgesetzt wurde. Dann wäre vollkommen klar, wer jetzt für die Pflege der so besonders wertvollen Landschaft aufkommen müßte — die Groth-Gruppe, nicht der Steuerzahler! Aber der "Tagesspiegel" bleibt am Ball, ist aber noch nicht beim Kern der Dinge angelangt.

  • 13.03.15: Schwere Abwägungsmängel beim B-Plan 1-43. Das entschied das OVG. Erneut ist ein Vorhabenbezogener B-Plan vor Gericht gescheitert. Mißlich ist nun, der Bezirk Mitte hat bereits die Baugenehmigung erteilt. Vermutlich drohen jetzt hohe Entschädigungen. Der Fall zeigt, daß wir uns alle in Lichterfelde-Süd sehr intensiv auf eine gerichtliche Auseinandersetzung vorbereiten müssen (Auswahl des Klägers), denn die gesamte von der Groth-Gruppe bisher vorgelegte Planung strotzt nur so von Fehlern.

  • 13.03.15: Neues vom Insider. Wieder mal liefert er wichtige Infos zum internen Stand der Lichterfelde- Planung. Daß er erstmals den neu geprägten Begriff "Plan-Befehler" für den Vorhabenträger verwendet, läßt auf argen Unmut in den Verwaltungen über die Ansinnen der Groth-Gruppe schließen. Das sollte genutzt werden.

  • 16.03.15: 39.000 Bürger-Einwendungen zum Mauerpark-Plan 1-64a. Das ist Rekord! So viele Eingaben hat es in Berlin noch nie bei einem B-Plan gegeben. Deren Bearbeitung erfolgt nun durch eine von der Groth-Gruppe beauftragte Firma (Vorhabenbezogener Bebauungsplan).

  • 16.03.15: Eine Frau für 57 Hektar. Portrait der Tierärztin Anne Loba. Endlich erfahren wir mal etwas von der Praxis der Landschaftspflege in Lichterfelde- Süd. Das war überfällig!!!

  • 19.03.15: Showdown in der BVV Steglitz-Z. Es grenzt an Dämlichkeit hoch 3, was sich StR Markl-Vieto (GRÜNE) seit 2012 in Sachen Artenschutz in Lichterfelde- Süd leistete. Angesichts der besonders wertvollen Natur hätte Sie sofort ein Landschaftsplan- Verfahren einleiten müssen, zumal sich das auch die BVV wünschte. Es wäre heute abgeschlossen und damit u.a. klar, wer die Kosten einer Landschaftspflege zu tragen hat — die Groth-Gruppe. Stattdessen unternahm sie fast nichts, um diesem Investor zu gefallen.

  • 21.03.15: Stadträtin mit Hunde-Phobie. Statt sich energisch mit dem Immo-Investor Groth wg. des total verfehlten Artenschutzes in Lichterfelde-Süd anzulegen, vegreift sich Naturschutz-StR Markl-Vieto (GRÜNE) nun an Hunden. Den letzten Stand dazu berichtete die "Morgenpost" bereits am 14. März.

  • 22.03.15: Berlin hat noch genug Platz für neue Wohnungen. Es soll für 4 Mio. Menschen in der Stadt reichen.

  • 23.03.15: Bürger-Kompetenz nicht gefragt. Berlins Senat vollzieht die Diktatur der Baulobby. Auch Lichterfelde-Süd soll zum Gebiet von „außergewöhnlicher stadtpolitischer Bedeutung“ werden, um der naturzerstörenden Planung der Groth-Gruppe völlig den Weg zu ebnen.

  • 23.03.15: Letzte Chance für ein gutes Begehren. Am 27. März muß die BI die endgültige Fasssung des Bürgerbegehrens beim Bezirksamt abgeben. Bleibt zu hoffen, daß alle vorgetragene Kritik verstanden worden ist...

    |
  • 25.03.15: Deutschland vernachlässigt eklatant den Naturschutz. Das liegt vor allem an der einflußreichen Baulobby. Die EU hat jetzt deswegen ein Verfahren eingeleitet, das wohl vorm EuGH landen wird. Was bedeutet das für die Natur in Lichterfelde-Süd?

  • 25.03.15: BM Kopp deckt StR Markl-Vieto. Nun ist völlig klar, die GRÜNEN-Stadträtin (StR) macht CDU-Politik. Echter Naturschutz kommt da nicht vor. Etwa 24 Hektar höchst wervoller Natur sollen in Lichterfelde-Süd dem Bauwahn der ‚befreundeten‘ Groth-Gruppe geopfert werden.

  • 27.03.15: Senator Geisel zu Li-Süd. Schon im Februar deutete der SPD-Bausenator an, sein Evokationsrecht zu nutzen. Wohl weniger wg. des Bürgerbegehrens, aber wg. der "CDU-Dusseligkeit" (Senats- Kreise) der handelnden Figuren im Bezirk Steglitz-Z., dem es seit Jahrzehnten nicht gelang, ordentlich zu planen.



    April 2015

    |
  • 02.04.15: Wie kam es zur Bebaubarkeit von 39 ha? Eine Portal-Analyse, die Klarheit schafft. Die Richter in Leipzig und/oder in Luxemburg werden sich alle Finger schlecken, wenn sie von dieser Steglitz-Zehlendorfer Rechtsbeugung zugunsten eines privaten Investors erfahren.
    Merke: Wer auf Willkür einen solch großen B-Plan (wie in Lichterfelde-Süd) aufbaut, der wird ganz ganz tief fallen.

  • 05.04.15: BUND + NABU treiben falsches Spiel mit Artenschutz. In Lichterfelde-Süd! Es sind die FFH-Arten, die von diesen Naturschützern nicht ernst genommen werden. Vermutet wurde das schon länger. Jetzt liefert ein Ranger im FORUM erste Erkenntnisse.

  • 08.04.15: Aktuelle Presseschau. Hier wird alles in diesem Zusammenhang Relevante aus Medien dokumentiert. Bislang gibt es 46 Teile: 
    | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
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  • 08.04.15: Bürger kämpfen gegen 1000 Wohnungen. Tja, solche Negativ-Schlagzeile erzielt man, wenn man in Mitteilungen nur sehr ungenau und ganz nebenbei über den Hauptgrund dieses Bürger- Kampfes informiert: Nur durch Verzicht auf etwa 1000 Häuschen/ Wohnungen kann eine nachhaltig stabile Entwicklung der wertvollen Natur garantiert werden. In 50 Jahren wird Berlin über die Bürgerweitsicht, in Lichterfelde- Süd nur 16 ha des Nordrands zu bebauen, dankbar sein...

  • 09.04.15: Viele wollten Kritik an BUND + NABU lesen. Das ist schon erstaunlich. Aber es ist dubios, wenn sich Naturschützer von einer NATURA-2000- Qualität (ohne Begründung) trennen wollen, eine Halbierung eines hochwertigen einmaligen Brutvogelgebiets (im Berliner Außenbereich!) sowie des Jagdreviers von sehr vielen Fledermäusen, Mauerseglern und Schwalben unwidersprochen hinnehmen wollen.

    !
  • 11.04.15: DOWNLOAD: Unterschriften-Liste fürs Mieten-Volksbegehren. Es ist jetzt wichtig, daß bis Ende Mai 20.000 Berliner dieses Begehren unterstützen, ums soziale Volksgesetz auf den Weg zu bringen. Machen Sie mit!

  • 14.04.15: Groth ließ Plan überarbeiten. Schon im März wurde der neue Plan für Lichterfelde-Süd des Rotterdamer Architektur-Büros intern vorgestellt. Es wurden keine wesentlichen Mängel des bisherigen Plans beseitigt, aber neue hinzugefügt. .

  • 14.04.15: BUND-Position zu Lichterfelde-Süd. Aus gegebenem Anlaß wird das hier im Volltext mit allen Links dokumentiert. Kommentierungen im FORUM sind willkommen.

  • 15.04.15: StR Markl-Vieto findet Sprache wieder. Sie begründet im "Abendblatt" vom 11. April ihre Stellenarie. Ob das alles stimmt, steht auf einem ganz anderen Blatt...

  • 15.04.15: BI kommt wieder egoistisch daher. Vielleicht gelingt es dem Aktionsbündnis doch noch, vor dem Start des Bürgerbegehrens die eigentlichen Hintergründe des Protests unters Volk zu bringen. Sonst kann es passieren, daß ihnen nur "Lust am Protest" vorgeworfen wird. Das würde der guten Sache Lichterfelde-Süds nicht gerecht.

  • 17.04.15: Ankündigung:
      14. Japan. Kirschblütenfest
    am Sonntag – 26. April 2015

    Ab 13 Uhr in Teltow-Seehof
    auf dem Mauerweg zwischen
    Lichterfelde-Süd und Teltow.
    Mit Ständen der Initiativen.
     


  • 22.04.15: BUND zur Li-Süd-Planung. Dieser Brief vom 16. Nov. 2014 tauchte erst jetzt auf. Er zeigt, wie lasch und unvollständig der BUND seine Kritik am Städtebaulichen Konzept vortrug. [mehr]

  • 23.04.15: 2. Ankündigung:
      14. Japan. Kirschblütenfest
    am Sonntag – 26. April 2015

    Ab 13 Uhr in Teltow-Seehof
    auf dem Mauerweg zwischen
    Lichterfelde-Süd und Teltow.
    Mit Ständen der Initiativen.
     


    Hier startet die Unterschriftensammlung zum "
    Bürgerbegehren Lichterfelde-Süd".

  • 23.04.15: Aktualisierte Bürger-Forderungen. Vom Aktionsbündnis Lichterfelde-Süd zum Bürgerbegehren neu gefasst.

  • 24.04.15: Bürgerbegehren kann starten. Bis Oktober müssen nun mindestens 7.000 Unterschriften gesammelt werden, um der guten Sache "Lichterfelde-Süd" zu helfen.

  • 26.04.15: Eine Einführung zum Bürgerbegehren. Hier wird erklärt, warum einige Teilflächen nicht bebaut werden dürfen. Rat: Es ist sinnvoll, in diesem Blog- Artikel allen Links zu folgen.



    Mai 2015

  • 01.05.15: Wegweisende Kritik an Berlins Stadtplanung. Sie kommt von der "Initiative Stadtplanug von unten" (ISVU, Jörg Simon), die das beim letzten Stadtforum nicht vortragen durfte. Berlins Senat läßt seit einiger Zeit ein "Stadtforum zum Wohnungsbau" ausrichten — eine reine Alibi- Veranstaltung zum Vortäuschen von Bürgerbeteiligung. Bürgerinitiativen mit Durchblick gehen da nicht hin. Heute gibt es andere Möglichkeiten, sich Gehör zu verschaffen. Angesagr wäre jetzt ein Tribunal zur "Bodenspekulativen Stadtplanung" im Audimax der TUB. Da paßt das laufende Bürgerbegehren gut dazu — NETS übernehmen Sie!
    [Brief dazu an Senator Geisel vom 27.4.2015]

  • 03.05.15: Gut informiert! Großer Andrang beim Start des Aufbegehrens (immerhin 20.690 Abrufe in 5 Tagen): Besonders gefragt waren Infos von den 20 Fakten- Seiten. Renner war auch der Auftakt- Artikel (hm, früh konzipiert für die Vorderseite des Unterschriftenblatts, leider von der BI ignoriert). Viele verweilten lange bei der hirnrissigen, naturzerstörenden Groth-Stadtplanung. Gut informiert, das bewlrkt dann eine schnelle Unterschrift. Und davon werden jetzt 400 pro Woche gebraucht.

  • 09.05.15: Heute ist Tag der Städtebauförderung. Berlins Senat hat dazu eine 8-seitige Sonder-Zeitung herausgegeben, die am 7.5.2015 dem "Tagesspiegel" beilag. Darin heißt es enttarnend: „Berlin fördert lebendige Quartiere.“ Deshalb kommt Lichterfelde-Süd da nicht vor, obwohl hier wg. des Sozialen Brennpunkts ganz dringend etwas passieren muß. Aber das hat noch nicht mal die Vorort-Bürgerinitiative kapiert.

  • 10.05.15: BUND legt bei Kritik an Li-Süd-Planung nach. In diesem Brief vom 19. April 2015, der ans Bezirksamt und BVV ging, wird das im März aktualisierte Städtebauliche Konzept kritisiert. Ob aber diese Kritik in einem Bezirk wirklich verstanden wird, der kaum noch etwas im Griff hat (siehe dazu Analyse auf Seite 18 + 19 im "Tagesspiegel" von gestern), ist zweifelhaft. Volkes Stimme: „In Steglitz-Zehlendorf regieren die ganz Dummen.“ [BUND-Kritik vom 16.11.2014]

  • 11.05.15: FNP-Änderung kommt im Juni 2015. Für Lichterfelde-Süd. Zum Start der öffentlichen Auslegung des Entwurfs des Flächennutzungsplans (FNP) und des Landschaftsprogramms (LaPro) wird es in den Tageszeitungen Inserate geben (Gepl. Auslegungszeit: 2. Juni – 3. Juli 2015). Es wird also Zeit, die Eimwände vorzubereiten. Hauptknackpunkt wird die Grenzziehung zwischen dem künftigen Siedlungsgebiet und der "Grünen Mitte" sein, zumal noch gar nicht alle vorkommenden FFH-Arten kartiert worden sind.
    [Alter FNP von 1994]

  • 12.05.15: TAGESSPIEGEL zum Bürgerbegehren. Ein sehr ausführlicher Bericht mit einigen Neuigkeiten. Er produzierte sehr viele Leser-Kommentare, auch mit starker Kritik an der BI: [Ein Beispiel]. Darauf sollte das Aktionsbündnis mit einem eigenen Artikel reagieren.

  • 16.05.15: MUSTOPF-INFO Nr. 1. Bereits im Nov. 2014 (!) gab Herr Groth seine Erfolge bei der Vernichtung von für Lichterfelde-Süd so wichtigen Vorort-Arbeitsplätzen bekannt. Dieses Portal dukumentierte sofort. Aber die BI reagierte darauf nicht, obwohl zudem noch die Petition der Betriebe vom Abgeordnetenhaus manipulativ behandelt wurde.

  • 18.05.15: Politik-Unfähigkeit in Steglitz-Z. Die Doku der Tagesspiegel-Analyse ist nun komplett. Mit solchen Politikern kann man nicht reden. Sie verstehen nur die Macht des Faktischen: Also für Lichterfelde-Süd Gerichtsurteile aus Leipzig und/oder aus Luxemburg. Erst danach wird eine rationale Stadtplanung für Lichterfelde-Süd möglich sein.

  • 21.05.15: Aktuelle Presseschau. Hier wird alles in diesem Zusammenhang Relevante aus Medien dokumentiert. Bislang gibt es 47 Teile: 
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  • 28.05.15: Bericht vom Auftakt am 13.5.2015 des Bürgerbegehrens. Die Doku ist nun komplett. Nur die "Berliner Zeitung" berichtete. Kein Wunder, wenn man einen wichtigen Presse- Termin auf den Abend eines wg. "Christi Himmelfahrt" (14.5.) freien Tags für Journalisten legt...

  • 30.05.15: NABU hatte Erfolg. In Schöneweide dürfen die Zauneidechsen bleiben. In Lichterfelde-Süd droht hingegen deren Vernichtung durch die Hufe der Weidepferde.

  • 30.05.15: Die FNP-Änderung 11/95 für Lichterfelde- Süd, wie sie ab 2. Juni öffentlich ausgelegt wird (4 MByte PDF). Damit beginnt die amtliche Bauleitplanung. Es geht nun um die Wurst! Das ist jetzt eine ganz wichtige Etappe des Protests: Mit der Formulierung der Kritik an der Senats- Gefälligkeitsplanung für die unseriöse Groth-Gruppe kann begonnen werden, die bis zum 3. Juli 2015 beim Senat abgegeben werden muß. Ob das Aktionsbündnis eine Muster-Eingabe zum Download anbietet, muß abgewartet werden.
    [Alter FNP von 1994] [Alter LaPro von 2004]

  • 04.06.15: Eingriffsfolgen bei der Groth-Planung. Eine Analyse vom 22.4.2015 des Büros Fugmann/ Janotta zur FNP- Änderung (1,3 MByte PDF). Daraus wird klar, daß von den Naturschutzbehörden beim FFH-Artenschutz ein riesiges Geflecht von Dispensen samt vielen Maßnahmen konstruiert werden müßte, um das Bauansinnen der Groth-Gruppe auf 39 ha realisieren zu können. Es ist extrem unwahrscheinlich, daß das rechtssicher erfolgen kann, zumal auch noch nicht alle vorkommenden FFH-Arten berücksichtigt wurden.

  • 11.06.15: Bedeutung der FFH-Arten nicht verstanden. Die meisten Journalisten sind heute keine Dickbrettbohrer mehr. Und so entgehen ihnen die wahren Hintergründe.

  • 14.06.15: SPD macht Propaganda mit der Groth- Planung. Mit Falschmeldungen und Sprechblasen- Politikern will die SPD in Lichterfelde-Süd wieder Land gewinnen. Zum so wichtigen Artenschutz bei den vielen FFH-Arten wissen die Genossen nichts zu sagen.

  • 15.06.15: MUSTOPF-INFO Nr. 2. Schon seit langer Zeit wurden auf diesem Portal viele wichtige Infos zum juristischen Hintergrund zusammengestellt. Dieses Wissen sollte jetzt bei den Eingaben zur FNP-Änderung genutzt werden.

    |
  • 18.06.15: B-Plan 6-30 — So heißt der Bebaungsplan für Lichterfelde-Süd, der sich derzeit in der Einleitungsphase befindet. Der 6-30 behandelt nur das angepeilte Siedlungsgebiet, nicht den südlichen Grünteil. Wann dazu die vorgezogene Bürgerbeteiligung stattfinden wird, ist noch unklar.

  • 19.06.15: Mehr Infos zum
        FNP-Entwurf (Mai 2015)
    ^   Der FNP-Entwurf Lichterfelde-Süd. Eine Gefälligkeitsplanung des Berliner Senats für die bodenspekulierende Groth-Gruppe. [mehr dazu]   (Repro: 31.5.2015 – khd-research)

  F O R U M   (Ausgewähltes)  

  • [ÄLTERES / VORJAHR]

  • 01.01.15: Links und Hinweise zum neuen Netzwerk Soziale Stadtentwicklung.

  • 02.01.15: Interessiert sich wirklich keiner für Li-Süd?

  • 03.01.15: Wo bleibt die Ethik? Vermisst wird ein engagiertes Eintreten der örtlichen ev. Kirchen- Gemeinde fürs „Bewahren der Schöpfung“ in Lichterfelde-Süd.

  • 07.01.15: Naturschutzbehörde kümmerte sich schon vor 20 Jahren nicht um Lichterfelde-Süd.

  • 12.01.15: Verkauf des Gemeindezentrums Celsiusstraße nur ein Gerücht! Gemeinde-Pfarrer Busch stellt das richtig.

  • 15.01.15: Nachhilfe für Ignoranten der FFH- Arten. Aufgrund der 2014 erfolgten faunistischen Kartierungen ist klar, daß in Lichterfelde-Süd nur 16 ha am nördlichen Rand bebaubar sind. Die aktuelle Groth-Planung sieht hingegen ein etwa 3-mal so großes Siedlungsgebiet vor.

  • 17.01.15: Deutliche Worte vom Landschaftsplaner zur Bebaubarkeit. Wenn die wertvolle Natur geschont werden soll, kann nur auf 16 Hektar gebaut werden.

  • 18.01.15: Aktionsbündnis ignoriert eigene Umfrage. In der BI scheint es mächtig Zoff wg. der Bebaubarkeit des Groth-Areals zu geben. Noch ist aber so einiges unklar, was da derzeit warum im Hintergrund gespielt wird. Bleibt zu hoffen, daß uns weitere Mitteilungen erreichen, die Licht ins plötzlich auftretende naturfeindliche BI-Verhalten bringen. Welchen Einfluß hatte ein Thomas Groth darauf?

  • 18.01.15: Stärkeres Engagement der ev. Kirchengemeinde gewünscht.

  • 20.01.15: Will das das Aktionsbündnis wirklich? Vernichtung der gesamten Moorfrosch-Population und Dezimierung eines wertvollen Brutvogel-Bestands! Statt sich zu streiten sollte die BI besser das Bürgerbegehren und eine Auftakt-Veranstaltung im Rathaus mit soliden Vorträgen (Stadtsoziologe, Landschaftsplaner, FFH- Experte usw.) vorbereiten. Auch informative Flugblätter und Plakate wollen erst noch entwickelt werden. Und ein Kampagnen-Portal im Internet will auch noch sorgfältig vorbereitet sein.

  • 22.01.15: Eine blamable Groth-Planung. Auch am Mauerpark ist das Verkehrschaos im Plan inbegriffen. Eine Flaschenhals-Erschließung erlaubt auch keine BVG-Busse. Ob dort die Feuerwehr rechtzeitig zu einem Einsatz käme, steht in den Sternen. Und Schupelius + Thomas Groth fanden das alles wunderbar...

  • 27.01.15: Aktionsbündnis auf Abwegen? Zum ominösen BI-Gespräch mit der Groth-Gruppe am 14. Januar 2015.

  • 28.01.15: Aktionsbündnis auf Abwegen? Offensichtlich soll der Inhalt des am 14.1.2015 geführten BI-Gesprächs mit der Groth-Gruppe geheim bleiben. Denn es gibt bislang — anders als 2012 — noch keinen Bericht im Internet. Das erinnert doch sehr an die Kungelrunde des Bezirksamts mit Klaus Groth, die im April 2013 zum naturzerstörenden „Letter of Intent“ führte...

  • 01.02.15: Ein wirklich provokanter Vorschlag zur Bebauung von Lichterfelde-Süd mit 20.000 Mietwohnungen. Was sagen die Naturschützer dazu?

  • 01.02.15: Mal etwas in eigener Sache. Da reichlich Dummquatsch über dieses Lichterfelde-Süd-Portal im Umlauf ist, erfolgt im FORUM eine Klarstellung der Situation, wie sie seit 2012 besteht. Dieses ist zugleich bereits der 500. Beitrag im FORUM. Das verdeutlicht die Erfolgsstory dieser so wichtigen Diskussions- Plattform.

  • 10.02.15: In Lichterfelde-Süd muß völlig neu geplant werden. Zu diesem Ergebnis kommt auch E. Speckmann in einer aktuellen Analyse. Die vom Bezirksamt geförderte Groth-Planung sei „Makulatur“. Nicht erkannt wurde bislang, daß im Plangebiet eine ganz besondere — einzigartige — Situation vorliegt. Klar ist daher, daß die bisher erfolgte Planung gegen essentielles Naturschutz- Recht verstößt und damit kaum von kontrollierenden Gerichten akzeptiert werden wird. Mit dem Bürgerbegehren sollen nun bessere (Bürger-)Pläne auf den Weg gebracht werden.

  • 17.02.15: Kritik am Text des Bürgerbegehrens. Es sei "dämlich", die Forderungen zum Erhalt der Natur nicht an erster Stelle zu nennen, schreibt im FORUM der immer wieder mit wegweisenden Beiträgen helfende "Landschaftsplaner". Mal sehen, ob der Rat bei der BI ankommt, die sowieso noch öffentlich erklären muß, warum die für die Thermometer-Siedlung so wichtige soziale Komponente im geplanten Punkt 5 des Bürgerbegehrens untern Tisch gefallen ist. [Sozialkompetent?] [Viele Neugierige]

  • 18.02.15: Erklärungen zum vermurksten Text des Bürgerbegehrens. Und es zeigt sich, daß das wohl nicht in aller Hinsicht ausdiskutiert worden ist, sonst wären die Belange der Thermometer-Siedlung (Naherholung und Jugend-Problematik) nicht nachrangig eingestuft oder sogar als belanglos ignoriert worden. Bürgerinitiativen sind eben auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Sie erlauben sich heute auch Murks — wie die huschige Profi-Politik (aktuelles Beispiel: Mindestlohn-Gesetz, wobei nach Berichten des Deutschland- Radio seit Anfang 2015 viele Arbeitnehmer nun im Monat weniger verdienen als vorher).

  • 21.02.15: Mehrere B-Pläne für Lichterfelde-Süd? Das ist derzeit noch unklar. Aber im Bürgerbegehren spricht selbst das Aktionsbündnis bereits von "Bebauungsplänen", ohne uns je erklärt zu haben, welcher Vorteil damit verbunden ist. Es spricht wohl eher sehr vieles dafür, die Planung in nur einem einzigen B-Plan abzuhandeln (vor allem um auch die Natur zu sichern). Und ist man dieser Meinung, sollte man dann noch dieses Begehren unterschreiben?

  • 22.02.15: Ein Insider prangert gesetzwidriges Planen an. Politische Kontrolle und Parteien versagen bei der Berliner Stadtplanung tagtäglich

  • 25.02.15: Subtile Kampagne der Groth-Gruppe? Das wird hinter der heftigen Kritik am Bürgerbegehren vermutet, da diese durchweg anonym gepostet wurde. Aber es gibt bislang keine (technischen) Hinweise für eine solche Hypothese. Daß sich um die Zukunft Lichterfelde-Süds besorgte Menschen anonym äußern können, ist eine sehr wertvolle Bereicherung eines wegweisenden Diskurses, der so erst durchs Internet möglich geworden ist. Nur die vorgertragenen Argumente sollten zählen.

  • 01.03.15: Nun geht’s rund! Bei der Vorbereitung des 1. Steglitz-Z. Bürgerbegehrens (BB). Es gibt schon einen Entwurf eines Buttons, der die BI-Kampagne begleiten soll. Demnächst wird die Aktionsbündnis- Seite auf einen aktuellen Stand mit Postanschrift und BB-Kontaktpersonen gebracht. Auch eine Konto- Verbindung soll dort mitgeteilt werden, denn bei dieser Kampagne ist die BI auf Spenden angewiesen.

  • 07.03.15: Die Gretchenfrage zu Lichterfelde-Süd. Der Dank geht an den "Landschaftsplaner", der diese jetzt formulierte. Und eigentlich ist sie ein weiterer Forderungspunkt fürs Begehren...

  • 13.03.15: Neues vom Insider. Wieder mal liefert er wichtige Infos zum internen Stand der Lichterfelde- Planung. Daß er erstmals den neu geprägten Begriff "Plan-Befehler" für den Vorhabenträger verwendet, läßt auf argen Unmut in den Verwaltungen über die Ansinnen der Groth-Gruppe schließen. Das sollte genutzt werden.

  • 23.03.15: Letzte Chance für ein gutes Begehren. Am 27. März muß die BI die endgültige Fasssung des Bürgerbegehrens beim Bezirksamt abgeben. Bleibt zu hoffen, daß alle vorgetragene Kritik verstanden worden ist...

  • 05.04.15: Ist Lichterfelde-Süd Altlasten-frei? Eine wichtige Frage, die nicht zweifelsfrei geklärt ist.

  • 05.04.15: BUND + NABU treiben falsches Spiel mit Artenschutz. In Lichterfelde-Süd! Es sind die FFH-Arten, die von diesen Naturschützern nicht ernst genommen werden. Vermutet wurde das schon länger. Jetzt liefert ein Ranger im FORUM erste Erkenntnisse.

  • 14.04.15: BUND empört sich über Ranger Kritik.

  • 19.04.15: Weitere Vorwürfe an Naturschützer.

  • 16.05.15: Bürgerplan — ein Witz.

  • 27.05.15: Groth hält alles unter der Decke.

  • 01.06.15: Wurde Rechnungshof eingeschaltet?

  • 14.06.15: Bausenat ist Nietenverein.


  Aktionsbündnis Landschaftspark   (ALL)  


  Forderungen & Konzepte der Bürger  


  Recht & Ordnung  


  Landschafts-Planung  

  • [ÄLTERES / VORJAHR]

  • Landschaftsprogramm-Vorgabe für Lichterfelde-Süd von 2004.

  • Naturschutz-Beschluß zu Lichterfelde-Süd – vom Sep. 2010 (Naturschutz-Beirat).

  • 10.01.15: Warum ein Landschaftsplan Quatsch ist. Das erklärte das Bezirksamt (StR Markl-Vieto, GRÜNE) der BVV bereits am 6. Mai vorigen Jahres. Diese Vorlage zur Kenntnisnahme flatterte erst heute in die Redaktions-FTP-Box. Angesichts so viel aufgeschriebenem Unsinns kann einem nur noch die Spucke wegbleiben. Und daß diese Vorlage keine massive Kritik der BVVler hervorrief, spricht Bände über das politische Urteilsvermögen der Parlamentarier. Stattdessen ließen sie sich mit einem außergesetzlichen landschaftsplanerischen Workshop abspeisen, der in 4 Expertenrunden noch nicht einmal sachgerechte Ergebnisse für Lichterfelde- Süd hervorbrachte.

  • 12.01.15: Protokoll des 1. Landschaftsplanerischen Workshops (3,5 MByte PDF). Dieser Workshop fand bereits am 20. Mai 2014 statt. Das Protokoll muß wohl einen kleinen Umweg über Süd- und Nordpol genommen haben, bis es gestern hier eintraf. Aber bei einer Chaos- Planung mit häppchenweiser Information der Bürger nach Gutsherrenart ist alles möglich.

  • 26.01.15: UPDATE des Protokolls des 4. Landschaftsplanerischen Workshops. (Stand: 23.1.2015). Seit heute liegt nun das gegenüber dem Entwurf (1,3 MByte PDF) ergänzte und mit Richtigstellungen versehene Protokoll vor (1,8 MByte PDF). Die im Anhang erwähnten Anlagen sind bereits teilweise online, der Rest folgt demnächst. [Notizen zu diesem Workshop]

  • 27.01.15: Präsentation erster Artenschutz- Kartierungen. Eine 2. Fassung des PlanWerkStadt- Vortrags vom 24.11.2014 (12,4 MByte PDF). Enthalten sind wichtige Infos zur Verbreitung von Fledermäusen, Zauneidechsen, Amphibien und Brutvögeln. Diese Erkenntnisse von 2014 erzwingen eine völlige Neu- Bewertung der Bebaubarkeit des 110-Hektar- Areals, denn weder die bislang genannten 27, 36 oder gar 39 ha (oder noch mehr) sind danach haltbar, wenn das europäische Artenschutz-Recht konsequent angewandt wird. [Portal-Anmerkungen dazu]

  • 06.02.15: Befragung der Workshop-Teilnehmer. Interessante Ergebnisse lieferte diese Befragung zum Schluß des Grün-Workshops am 24.11.2014: Klar, da gibt es viel (Selbst-)Lobhudelei, aber auch deutliche Kritik. Jedoch war da das Groth-inszenierte Schauspiel mit feinem Catering bereits gelaufen...

  • 18.02.15: Aktionsbündnis gibt sich skeptisch. Zur vom Bezirksamt proklamierten Rettung der Lichterfelder Weidelandschaft. Dennoch hat die BI beim Senat keinen Dampf gemacht, endlich das Änderungsverfahren des Landschaftsprogramms mit Bürgerbeteiligung zu starten. Spätestens seit Okt. 2014 ist klar, daß dieses vor der Bauleitplanung erfolgen muß, auch wenn die Groth- Gruppe anderes erzählt.

  • 26.02.15: Neues vom brisantes Bebaubarkeits- PDF. Überraschung! Das Bezirksamt hat es im Sep. 2014 produziert. Darin empfahl das BGMR-Büro im Januar 2011 für Lichterfelde-Süd eine Bebaubarkeit von 26–62 Hektar. Und daraus wurde dann später die noch immer naturzerstörenden 39 Hektar Baufläche abgeleitet. Die Analyse ist noch nicht abgeschlossen.

  • 07.03.15: Die Gretchenfrage zu Lichterfelde-Süd. Der Dank geht an den "Landschaftsplaner", der diese jetzt formulierte. Und eigentlich ist sie ein weiterer Forderungspunkt fürs Begehren...

  • 12.03.15: Nun rächt sich, daß für Lichterfelde-Süd kein Landschaftsplan festgesetzt wurde. Dann wäre vollkommen klar, wer jetzt für die Pflege der so besonders wertvollen Landschaft aufkommen müßte — die Groth-Gruppe, nicht der Steuerzahler! Aber der "Tagesspiegel" bleibt am Ball, ist aber noch nicht beim Kern der Dinge angelangt.

  • 09.04.15: Viele wollten Kritik an BUND + NABU lesen. Das ist schon erstaunlich. Aber es ist dubios, wenn sich Naturschützer von einer NATURA-2000- Qualität (ohne Begründung) trennen wollen, eine Halbierung eines hochwertigen einmaligen Brutvogelgebiets (im Berliner Außenbereich!) sowie des Jagdreviers von sehr vielen Fledermäusen, Mauerseglern und Schwalben unwidersprochen hinnehmen wollen.


  Stadt-Planung  

  • [ÄLTERES / VORJAHR]

  • Die Bürger-Forderungen von 1982.

  • 02.01.15: Die Schwäche der Berliner Stadtplanung liegt im sozialen Wohnungsbau. Ein aktuelles Interview mit dem Soziologen Anheier von der Berliner Hertie School of Governance. Also: Da es in der Thermometer-Siedlung keine Sozial-Wohnungen mehr gibt, liegt Mr. Groth mit seinen Bauplänen voll daneben. Die BI liegt daher mit ihrer Forderung nach mehr sozialem Wohnungsbau längs der Réaumurstraße völlig richtig.

  • 09.01.15: Ein neues Verkehrsgutachten für Li-Süd kommt. Aber es soll von der Groth-Gruppe bezahlt werden. Nun besagt ein altdeutsches Sprichwort: „Wer zahlt, der bestimmt“... Wichtig wird sein, ob dieses Gutachten diesem Prinzip folgt.

  • 15.01.15: Von Reihenhäuslern und der Natur. Konflikt in Lichterfelde-Süd am Mauerstreifen. Ähnliche Konflikte sind vorprogrammiert, wenn die Groth- Gruppe am Rand des künftigen Landschaftsparks 600 Reihenhäuschen baut, deren Besitzer sich als Kings sehen werden und sicher keinem Streit um den Naturschutz aus dem Wege gehen werden. Muß das sein, zumal alle Häuschen auf besonders naturwertvollem Grund gebaut werden sollen?

  • 09.02.15: Libeskinds heftige Kritik an Berlins Stadtplanung. Dank Upload-Hilfe anderer konnte nun doch noch die vom "Tagesspiegel" am 24. Januar zusammengefaßte Libeskind-Kritik dokumentiert werden. Und es stellt sich schon die Frage, warum so arg städtebaulich unterbelichtete Firmen wie die CA-Immo oder die Groth-Gruppe beim Bausenat(or) derart starken (negativen) Einfluß haben. Daß sie teure Wohnungen liefern, kann’s ja wohl nicht sein. Der SPIEGEL sollte diesen Frage einmal nachgehen.

  • 16.02.15: Öffentliche Hand kann doch noch planen und bauen. Das zeigt sich in Penzlauer Berg, wo ein landeseigener Parkplatz mit 1.500 Wohnungen bebaut werden soll. Einen echten städtebaulichen Wettbewerb gab es auch, nicht solch Micky-Mouse-Theater, wie es die Groth-Gruppe für Lichterfelde-Süd 2014 veranstalte.

  • 03.03.15: DRK kümmert sich um Lichterfelde-Süd. Deutschlands bestes Radio-Programm vom Deutschland- Radio Kultur (DRK) informierte bundesweit in einer 1/2-Stunden-Sendung über den "Fall Lichterfelde-Süd" mit seiner mißratenen Bürgerbeteiligung. Bleibt zu hoffen, daß nun auch andere große Medien (SPIEGEL, FAZ, ZEIT, NATUR, GEO) diese verfehlte Stadtplanung zu Gunsten eines Investors mit beabsichtigtem enormen Naturfrevel an FFH-Arten aufgreifen, denn der DRK-Bericht weist einige Lücken auf.

  • 03.03.15: Neues von Petrus-Giesensdorf. In der gebietszuständigen ev. Gemeinde ging die Diskussion ums neue Stadtviertel südlich der Thermometer- Siedlung weiter.

  • 22.03.15: Berlin hat noch genug Platz für neue Wohnungen. Es soll für 4 Mio. Menschen in der Stadt reichen.

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  • 02.04.15: Wie kam es zur Bebaubarkeit von 39 ha? Eine Portal-Analyse, die Klarheit schafft. Die Richter in Leipzig und/oder in Luxemburg werden sich alle Finger schlecken, wenn sie von dieser Steglitz-Zehlendorfer Rechtsbeugung zugunsten eines privaten Investors erfahren.
    Merke: Wer auf Willkür einen solch großen B-Plan (wie in Lichterfelde-Süd) aufbaut, der wird ganz ganz tief fallen.


  Ökologie Lichterfelde-Süd  

  • [ÄLTERES / VORJAHR]

  • Wertvolle Flora & Fauna in Lichterfelde- Süd.

  • 02.01.15: UPDATE der Wald-Situation. In Teilen davon leben auch Zauneidechsen, so daß diese Wälder damit nach EU-Recht besonders geschützte FFH-Habitate sind.

  • 29.01.15: Bedrohte Weidelandschaft. Damit das auf Dauer nachlesbar bleibt, wurde jetzt diese aktuelle BUND-Position zu Lichterfelde-Süd auf dem Prüfstein-Server in den USA dokumentiert.

    !
  • 02.02.15: Moorfrosch-Vorkommen 2014. Diese nach Europa-Recht besonders streng geschützten Amphibien kommen besonders in einem Bereich vor, der bislang als bedingt bebaubar galt. DAS MUSS JETZT KORRIGIERT WERDEN!

  • 05.02.15: Kirchengemeinde diskutiert Bebauung von Lichterfelde-Süd. Vermutlich aufgeschreckt durch einen Beitrag im FORUM hat die gebietszuständige ev. Gemeinde Petrus-Giesensdorf mit der Meinungs- Findung begonnen. Man ist spät dran, denn bereits seit 2010 wird kräftig geplant und fehlgeplant.

  • 15.02.15: Artenschutz in Berlin. Ein Versuch des "Tagesspiegel" dem Schutz der FFH-Arten auf den Grund zu gehen, was aber nicht so ganz gelingt. Die Zeitung sollte nachlegen und am Beispiel Lichterfelde-Süd aufzeigen, wie das seit 1992 mit dem Artenschutz nach EU-Recht funktionieren sollte. Aber, wie dieses Beispiel zeigt, aus wirtchaftlichen Verwertungsgründen eine Ausweisung eines Großteils als NATURA-2000- Schutzgebiets unterblieb, obwohl das nicht zulässig ist.

  • 16.03.15: Eine Frau für 57 Hektar. Portrait der Tierärztin Anne Loba. Endlich erfahren wir mal etwas von der Praxis der Landschaftspflege in Lichterfelde- Süd. Das war überfällig!!!

    |
  • 25.03.15: Deutschland vernachlässigt eklatant den Naturschutz. Das liegt vor allem an der einflußreichen Baulobby. Die EU hat jetzt deswegen ein Verfahren eingeleitet, das wohl vorm EuGH landen wird. Was bedeutet das für die Natur in Lichterfelde-Süd?

  • 14.04.15: BUND-Position zu Lichterfelde-Süd. Aus gegebenem Anlaß wird das hier im Volltext mit allen Links dokumentiert. Kommentierungen im FORUM sind willkommen.

  • 22.04.15: BUND zur Li-Süd-Planung. Dieser Brief vom 16. Nov. 2014 tauchte erst jetzt auf. Er zeigt, wie lasch und unvollständig der BUND seine Kritik am Städtebaulichen Konzept vortrug. [mehr]

  • 10.05.15: BUND legt bei Kritik an Li-Süd-Planung nach. In diesem Brief vom 19. April 2015, der ans Bezirksamt und BVV ging, wird das im März aktualisierte Städtebauliche Konzept kritisiert. Ob aber diese Kritik in einem Bezirk wirklich verstanden wird, der kaum noch etwas im Griff hat (siehe dazu Analyse auf Seite 18 + 19 im "Tagesspiegel" von gestern), ist zweifelhaft. Volkes Stimme: „In Steglitz-Zehlendorf regieren die ganz Dummen.“ [BUND-Kritik vom 16.11.2014]


  Sozialraum Lichterfelde-Süd  


  Politik  

  • [ÄLTERES / VORJAHR]

  • 03.01.15: Bürgermeister Kopp im Interview. Auch Lichterfelde-Süd kommt darin vor. Aber das überfällige und so wichtige soziologische Gutachten kündigt er nicht an. Er und sein (Partei-) Freund Groth werden das noch bereuen.

  • 07.01.15: Wo bleibt die direkte Demokratie? Der "Tagesspiegel" wies bereits am 2. Januar auf die enorme Diskrepanz zwischen RegBM-Müllers Ankündigungen und seinem Handeln bei der Bürgerbeteiligung hin. Damit dürfte er einen soliden Grundstein für ein weiteres starkes Volksbegehren legen. Die Berliner sind doch nicht blöd!

  • 07.01.15: Vom Preiswahnsinn bei den Mieten für Wohnungen. Die"Jungen Welt" liefert eine Übersicht. Überall macht sich Widerstand auf den Weg. Was wir aber brauchen, ist eine wirklich sozial handelnde Bundesregierung, die die vielen 'Freundlichkeiten' gegenüber Vermietern wieder einsammelt.

  • 10.01.15: Senat beschließt Umwandlungsverbot von Miet- in Eigentums-Wohnungen. Ein Verbot, daß in Berlin schon seit vielen Jahren überfällig ist.

  • 11.01.15: Rede von StR Markl-Vieto beim 3. Bürgerdialog. Nun gibt's das auch Schriftlich. Und sie erwähnte am 6.11.2014 mit keinem Wort die erforderliche Naturzerstörung auf einem Teil des vereinbarten 39-Hektar-Baugebiets. Ob dieser Flächen-Kompromiß europarechtlich Bestand haben wird, ist mehr als zweifelhaft.

  • 18.01.15: Bürgerinitiative auf Abwegen? Die "Berliner Morgenpost" berichtet von 1.600 Wohnungen, die vom Aktionsbündnis (BI) in einem Gespräch mit der Groth-Gruppe als tolerierbar angesehen werden. Auch solle noch einmal in der BI darüber abgestimmt werden, ob ein Bürgerbegehren gestartet werden soll.

  • 20.01.15: AfD positioniert sich im Bezirk. Es gilt als sicher, daß die AfD 2016 zu Lasten von CDU und GRÜNEN in die BVV Steglitz-Z. einzieht. Unklar ist noch, wie sie sich zu Lichterfelde-Süd positioniert.

  • 21.01.15: Neues vom Bürgerbegehren Li-Süd. Um den Zeitplan einzuhalten, soll nun unvoreingenommen an der Formulierung gefeilt werden. Einen 3. Entwurf gibt es aber noch nicht. Sicher wird man darin auch das "ha", die "Gewerbeinsel" und "Verkehrsinfrastruktur" durch für Lieschen Müller vertraute Begriffe ersetzt haben. Übrigens, der BI-Zoff bescherte eine Top-Nutzung des Portals. An den beiden Tagen (19.+20.1.) informierten sich 252 verschiedene Nutzer.

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  • 24.01.15: Massive Kritik an Berlins Stadtplanung. Sie kommt von Top-Architekt Daniel Libeskind. Im "Tagesspiegel" nennt er als Hauptschuldige die Projektentwickler, denen es nur noch ums Geld gehen würde. Seine Kritik ist aber auch eine Riesenklatsche für alle Politiker, die mit dem Bauen in der Hauptstadt zu tun haben.

  • 28.01.15: Lichterfelder Weidelandschaft gerettet! Unter diesem Titel verbreitete das Steglitz- Zehlendorfer Bezirksamt heute im Morgengrauen diese wohlklingende Presse-Mitteilung. Aber sie ist vergiftet! Denn es wird total verschwiegen, daß dabei mindestens 23 Hektar an Habitaten von europarechtlich besonders streng geschützten FFH-Arten vernichtet werden sollen.

  • 04.02.15: Zoff bei der Bezirks-CDU. Aber man kämpft wieder mal nicht um den besten Gestaltungswillen, sondern nur um Pöstchen. Das könnte der AfD im Bezirk enormen Auftrieb geben.

  • 14.02.15: Vom Aufbegehren in Berlin. Über 60 Bürger- und Volksbegehren hat es bislang in der Hauptstadt gegeben. Und weitere sind in der Pipeline...

  • 18.02.15: Voilà! Senat vermurkste Städtebauliche Verträge. Und warum sollte das in der noch komplexeren Situation Lichterfelde-Süds fürs Gemeinwohl besser laufen? Die Groth-Gruppe wartet doch nur darauf, Senat und Bezirk übern Tisch zu ziehen.

  • 22.02.15: Die ganz besondere Situation Lichterfelde-Süds erklären. Ein Vorschlag des Herausgebers dieses Portals, wie man einen fulminanten Auftakt des Bürgerbegehrens gestalten könnte.

  • 22.02.15: Ein Insider prangert gesetzwidriges Planen an. Politische Kontrolle und Parteien versagen bei der Berliner Stadtplanung tagtäglich

  • 23.02.15: Suche nach Wohnbauflächen in Berlin. Die Ergebnisse dieser Potenzialstudien der Bezirke werden wichtig für die Frage sein, ob man in Lichterfelde- Süd wg. "Wohnungsnot" besonders wertvolle Naturflächen (Habitate von FFH-Arten) für den Wohnungsbau auf Wunsch eines Investors opfern darf. Das werden dann Juristen zu entscheiden haben.

  • 24.02.15: Die Steglitz-Z. LINKE unterstützt das Bürgerbegehren. Diese besonders sozial orientierte Partei spricht noch einmal die sozialen Punkte an, die dummerweise nicht den Weg ins aktuelle Bürgerbegehren gefunden haben. Es wird interessant sein, ob weitere Parteien das Bürgerbegehren unterstützen werden, vielleicht sogar durch eigene BVV-Anträge, die das soziale Defizit im Bürger-Antrag kompensieren könnten.

  • 27.02.15: Die LINKE fragte den Senat. In Li-Süd soll die städtische "Stadt und Land" 500 Sozial-Wohnungen bauen (20 %). Die Problematik mit der Thermometer- Siedlung müsse "vom zuständigen Plangeber gelöst werden", sagt der Senat. Das Bezirksamt habe das neue Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben.

  • 06.03.15: DRK-Länderreport nun komplett dokumentiert. Im Transskript der Radio-Sendung wurden einige [Ed:...]-Kommentare zugefügt, um einiges verständlicher zu machen. [Ein Fazit]

  • 09.03.15: Unregelmäßigkeit im Bezirksamt Steglitz-Z. Ein Link-Hinweis im FORUM entpuppte sich als Bericht über eine weitere Verfehlung der GRÜNEN- Stadträtin Markl-Vieto. Aufgefallen ist das dem "Tagesspiegel", der hoffentlich auch noch der Frage nachgeht: Warum bezahlt die Groth-Gruppe nicht die Kosten der Landschaftspflege in Lichterfelde- Süd? [Gr. Anfrage der SPD dazu]

  • 10.03.15: UPDATE: Unregelmäßigkeit im Bezirksamt Steglitz-Z. Es bahnt sich ein Skandal um die Landschaftspflege in Lichterfelde-Süd an. Es könnte sogar sein, daß die Geschichte des bezirklichen Engagements für den Erhalt der wertvollen Tier- und Pflanzen-Arten völlig neu geschrieben werden muß.

  • 19.03.15: Showdown in der BVV Steglitz-Z. Es grenzt an Dämlichkeit hoch 3, was sich StR Markl-Vieto (GRÜNE) seit 2012 in Sachen Artenschutz in Lichterfelde- Süd leistete. Angesichts der besonders wertvollen Natur hätte Sie sofort ein Landschaftsplan- Verfahren einleiten müssen, zumal sich das auch die BVV wünschte. Es wäre heute abgeschlossen und damit u.a. klar, wer die Kosten einer Landschaftspflege zu tragen hat — die Groth-Gruppe. Stattdessen unternahm sie fast nichts, um diesem Investor zu gefallen.

  • 21.03.15: Stadträtin mit Hunde-Phobie. Statt sich energisch mit dem Immo-Investor Groth wg. des total verfehlten Artenschutzes in Lichterfelde-Süd anzulegen, vegreift sich Naturschutz-StR Markl-Vieto (GRÜNE) nun an Hunden. Den letzten Stand dazu berichtete die "Morgenpost" bereits am 14. März.

  • 23.03.15: Bürger-Kompetenz nicht gefragt. Berlins Senat vollzieht die Diktatur der Baulobby. Auch Lichterfelde-Süd soll zum Gebiet von „außergewöhnlicher stadtpolitischer Bedeutung“ werden, um der naturzerstörenden Planung der Groth-Gruppe völlig den Weg zu ebnen.

  • 25.03.15: BM Kopp deckt StR Markl-Vieto. Nun ist völlig klar, die GRÜNEN-Stadträtin (StR) macht CDU-Politik. Echter Naturschutz kommt da nicht vor. Etwa 24 Hektar höchst wervoller Natur sollen in Lichterfelde-Süd dem Bauwahn der ‚befreundeten‘ Groth-Gruppe geopfert werden.

  • 27.03.15: Senator Geisel zu Li-Süd. Schon im Februar deutete der SPD-Bausenator an, sein Evokationsrecht zu nutzen. Wohl weniger wg. des Bürgerbegehrens, aber wg. der "CDU-Dusseligkeit" (Senats- Kreise) der handelnden Figuren im Bezirk Steglitz-Z., dem es seit Jahrzehnten nicht gelang, ordentlich zu planen.

  • 15.04.15: StR Markl-Vieto findet Sprache wieder. Sie begründet im "Abendblatt" vom 11. April ihre Stellenarie. Ob das alles stimmt, steht auf einem ganz anderen Blatt...

  • 24.04.15: Bürgerbegehren kann starten. Bis Oktober müssen nun mindestens 7.000 Unterschriften gesammelt werden (etwa 400 Stück/Woche), um der guten Sache "Lichterfelde-Süd" zu helfen.

  • 26.04.15: Eine Einführung zum Bürgerbegehren. Hier wird erklärt, warum einige Teilflächen nicht bebaut werden dürfen. Rat: Es ist sinnvoll, in diesem Blog- Artikel allen Links zu folgen.


  Groth-Gruppe  

  • [ÄLTERES / VORJAHR]

  • Link-Sammlung zur Groth-Gruppe.

  • 17.01.15: Nötigungsversuch der Groth- Gruppe. Darüber berichtete am 14. Jan. das Aktionsbündnis in einer Mitteilung an die Presse — etwas verklausuliert. Der Versuch, auch die BI ‚einzukaufen‘. mißlang jedoch. Bekanntlich ist es der Groth-Gruppe bereits gelungen, andere Lichterfelde-Süd-Akteure — wie sogar den B.U.N.D. — vor ihren naturzerstörenden Karren zu spannen. Aber freie, unabhängige Bürger mit Durchblick lassen sich kein X fürn U vormachen.

  • 22.01.15: Groth-Verstörung bestätigt. Auch das ist ein Ergebnis der Grothschen Propaganda-Veranstaltung zum Mauerpark. Thomas Groth wurde von Bürgern gefragt, ob die Groth-Gruppe beabsichtige, das Grundstück ans Land Berlin zu verkaufen. Seine Antwort: „So etwas fragt man nicht!“ So reden Diktatoren — Immobilien-Diktatoren, denen Bürgerbeteiligung ein Greuel ist.

  • 28.01.15: Aktionsbündnis auf Abwegen? Offensichtlich soll der Inhalt des am 14.1.2015 geführten BI-Gesprächs mit der Groth-Gruppe geheim bleiben. Denn es gibt bislang — anders als 2012 — noch keinen Bericht im Internet. Das erinnert doch sehr an die Kungelrunde des Bezirksamts mit Klaus Groth, die im April 2013 zum naturzerstörenden „Letter of Intent“ führte...

  • 07.02.15: Bürgerbegehren noch nicht vom Tisch. In diesem Bericht des "Berliner Abendblatt" behauptet die Groth-Gruppe Dinge, die nachweisbar unwahr sind. Auch sollen es nun plötzlich nur noch 22 ha sein, die in Lichterfelde-Süd bebaut werden sollen. Vielleicht wachen nun endlich einige BI-Mitglieder auf, die da meinen, man könne bei der Groth-Gruppe etwas mit Gesprächen erreichen.

  • 13.02.15: Brisantes Bebaubarkeits-PDF aufgetaucht. Danach empfahl das BGMR-Büro im Januar 2011 für Lichterfelde-Süd eine Bebaubarkeit von 62 Hektar. Obwohl solche Zahlen aufgrund neuerer Erkenntnisse (u.a. FFH-Arten) längst überholt sein sollten, wird damit jetzt Politik gemacht. Eine Analyse dazu folgt demnächst.

  • 14.04.15: Groth ließ Plan überarbeiten. Schon im März wurde der neue Plan für Lichterfelde-Süd des Rotterdamer Architektur-Büros intern vorgestellt. Es wurden keine wesentlichen Mängel des bisherigen Plans beseitigt, aber neue hinzugefügt. .


  Die Prüfsteine zum Ausdrucken  


  Pläne & Karten  


  Was steckt in den Dies&Das-Seiten?  


  Umfragen  


  Sonstiges  


  Diverses  


  Aktuelle Hinweise  

Das sind die im Kopf der 1. Spalte ab Mai 2013 erfolgten
aktuellen Hinweise, die oft in Kästen gesetzt sind.
  • [ÄLTERES / VORJAHR]

  • 30.12.2014:
     
    Stoff fürs neue Jahr

    In einem Portal-Kommentar wird am Beispiel Lichterfelde-Süd aufgezeigt, wie mit einem am Abgeordnetenhaus vorbei per Volksbegehren und Volksentscheid beschlossenen „Städtebaulichen Entwicklungsgebiet“ (§ 165 BauGB) eigennützige Baupläne uneinsichtiger Investoren doch noch in eine soziale Stadtplanung überführt werden könnten:

    khd (Editor) – 30.12.2014
     



  • 15.03.2015:
     
    Ein Vermächtnis

    Vor einigen Tagen war im FORUM von einem Vermächtnis eines Uwe Stenzel die Rede. Studienrat Uwe Stenzel war Gründungs- Mitglied der BI „Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde- Süd“. Er starb leider im Herbst 2013. Im Mai 2013 postete er im FORUM einen wichtigen Beitrag zur Planung in Lichterfelde- Süd:

    Sein Beitrag gilt als wegweisendes Vermächtnis für die künftige Arbeit der Bürgerinitiative (BI).

    khd (Editor) – 15.3.2015
     



  • 26.04.2015:
     
    Natur ODER Beton?

    Zum Start des Bürgerbegehrens lieferte die BI leider keinen Artikel (nur die knappe Presse-Mitteilung), der die aktuelle Planungs- Situation in Lichterfelde-Süd mit dem drohenden Naturverlust beschreibt. Deshalb verweise ich auf meinen Artikel, den ich bereits am 1. Januar d.J. auf meiner Blog-Homepage publizierte:
    • „Prüfstein Lichterfelde-Süd“ — Behörden vermieden Natura-2000- Schutzgebiet / Maßvoller Wohnungsbau am Rand erwünscht / Investor Groth besteht auf massiver Bebauung mit Naturzerstörung. (khd-Blog)

    Dort wird auch erklärt, wie es zum Bürgerbegehren kam. Möge es nun durch eine gro0e Beteiligung seine politische Wirkung entfalten.

    Zum Plan für Lichterfelde-Süd
    Stand: März 2015

    khd (Editor) – 26.4.2015
     




  Netzwerk Soziale Stadtentwicklung   (NETS)  

Baulöwe Klaus Groth sorgt für starke Unruhe in der Stadt. Vielerorts plant er Bauprojekte, was den Bürgern nicht gefällt. Sie haben bessere Vorschläge. Ende August 2014 haben sie das „Netzwerk Soziale Stadtentwicklung“ gegründet [Teilnehmende Initiativen]:
  • [ÄLTERES / VORJAHR]

    !
  • 28.08.14: Netzwerk Soziale Stadt- entwicklung gegründet. Presse- Mitteilung zum Start der Groß-Initiative. Auch das Aktionsbündnis Lichterfelde ist dabei.

  • 01.01.15: Entwurf eines NETS-Logos.

  • 09.01.15: Entwicklung eines Logos fürs Netzwerk. Ja, hier darf auch mal übers interne "Making-of" berichtet werden, denn wir Bürger haben keine Geheimnisse.

  • 14.01.15: Mauerpark vor Auslegung des B-Plans 1-64a. Mit einer Bürgerversammlung gehen Groth- Gruppe & Bezirksamt Mitte noch einmal in die große Offensive, bevor sie im B-Planverfahren eine volle Bauchlandung erwartet. Denn sie haben ihre Niederlage vor den Verwaltungsrichtern selbst vorprogrammiert. Den Rest wird ihnen das angekündigte Bürgerbegehren geben.

  • 16.01.15: Das Oeynhausen-Tagebuch. Es informiert laufend über viel Interessantes aus der Filzwelt von Groth & Co. Es lohnt sich da immer mal reinzuschauen. Unbedingt Bookmarken!

  • 17.01.15: Auch am Mauerpark will Groth-Gruppe Bürgerbegehren abwehren. Das berichtet heute die "Berliner Morgenpost" (u. a. Zeitungen). Nur sie seien „zur Wahrheit verpflichtet“, sagte Thomas Groth. Bei der Planung für Lichterfelde-Süd haben das aber die Bürger in den letzten 20 Monaten völlig anders erlebt: „Nur gefühltes Grün“ in Li-Süd (Klaus Groth).

  • 19.01.15: Investoren bestimmen immer stärker Bebauungspläne. Darüber berichtete die "Abendschau" des RBB. Es wird Zeit, daß das Bundes- Verfassungsgericht diese kranke Praxis kassiert. Und Lichterfelde-Süd könnte dafür sehr wohl den Musterfall liefern.

  • 20.01.15: BZ-Schupelius wettert gegen Mauerpark-Proteste. Oh heilige Einfalt, wenn das alles so einfach wäre...

  • 21.01.15: UPDATE der Link-Sammlung zum Mauerpark. Mit Hochinteressantem zum Handeln von Groth & Co. Aus der Mauerpark-Story läßt sich sehr viel lernen — auch für Lichterfelde-Süd.

  • 28.01.15: Geschickter Schachzug beim Mauerpark. Die "PAZ" berichtet über qualifizierte Fachaufsichts- Beschwerden, die demnächst an 3 Bundesministerien herausgehen werden, um eine Wende bei der vom Bund verursachten Stadtplanungs-Misere zu bewirken. Es ist efreulich, daß erst einmal die Mauerpark-Aktivisten der frühen Botschaft „Think big!“ vom "khd-blog" (gibt es seit 1993) folgen.

  • 31.01.15: Starke Philippika von m/s an die, die meinen, Investor Groth hofieren zu müssen. Das verdanken wir dem Hinweis von ilex. Zwar bezieht sich diese Rede auf den Mauerpark, ist aber auch beim Fall Lichterfelde-Süd voll zutreffend. Auch hier gibt es einige, die den § 1 (Absatz 3) Baugesetzbuch noch nie gelesen haben...

  • Lehrstück Mauerpark (Dokus):
    | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 |

  • 19.02.15: Aufruf zur Abgabe von Einwendungen gegen den B-Plan zur Mauerpark-Bebauung. Noch bis zum 16. März kann jede/r beim Bezirksamt Mitte seine Kritik an diesem städtebaulichen Irrsinn, der eine Frischluftschneise zur Innenstadt lahmlegt, einreichen. Auch kann hierbei schon mal für Lichterfelde-Süd geübt werden.

  • 28.02.15: Auch Mauerpark-Begehren angemeldet. Das berichtete die "taz", die leider noch nicht dazu kam, auch über das am 20.2.2015 vom Aktionsbündnis beim Bezirk Steglitz-Zehlendorf angemeldete Bürgerbegehren Lichterfelde-Süd zu berichten. Sind’s die zu komplizierten Forderungen?!

  • 05.03.15: Senat zieht Mauerpark-Planung an sich. Nun soll es dort bis Ende 2015 Baurecht geben, egal was Bürger im laufenden B-Planverfahren 1-64a einwenden. Auch das angelaufene Bürgerbegehren ist damit obsolet. Klaus + Thomas Groth sollen vom Senat ein energisches Regierungshandeln (auch für Lichterfelde- Süd) gefordert haben, ist aus Senatskreisen hinter vorgehaltener Hand zu vernehmen.

  • 05.03.15: Chefsache Mauerpark. Die "B.Z." liefert hier einige interessante Zitate des neuen Bausenators Geisel (SPD), die auch für die weitere Entwicklung der B-Planung Lichterfelde-Süd ihre Bedeutung haben werden.

  • 05.03.15: BLN-PM zur Mauerpark-Evokation. Das BLN-Netzwerk "GRÜNZÜGE" weist im Verbund mit Bürgerinitiativen auf die Folgen der verfehlten Senats-Politik hin.

  • 16.03.15: 39.000 Bürger-Einwendungen zum Mauerpark-Plan 1-64a. Das ist Rekord! So viele Eingaben hat es in Berlin noch nie bei einem B-Plan gegeben. Deren Bearbeitung erfolgt nun durch eine von der Groth-Gruppe beauftragte Firma (Vorhabenbezogener Bebauungsplan).

    !
  • 11.04.15: DOWNLOAD: Unterschriften-Liste fürs Mieten-Volksbegehren. Es ist jetzt wichtig, daß bis Ende Mai 20.000 Berliner dieses Begehren unterstützen, ums soziale Volksgesetz auf den Weg zu bringen. Machen Sie mit!

  • 01.05.15: Wegweisende Kritik an Berlins Stadtplanung. Sie kommt von der "Initiative Stadtplanug von unten" (ISVU, Jörg Simon), die das beim letzten Stadtforum nicht vortragen durfte. Berlins Senat läßt seit einiger Zeit ein "Stadtforum zum Wohnungsbau" ausrichten — eine reine Alibi- Veranstaltung zum Vortäuschen von Bürgerbeteiligung. Bürgerinitiativen mit Durchblick gehen da nicht hin. Heute gibt es andere Möglichkeiten, sich Gehör zu verschaffen. Angesagr wäre jetzt ein Tribunal zur "Bodenspekulativen Stadtplanung" im Audimax der TUB. Da paßt das laufende Bürgerbegehren gut dazu — NETS übernehmen Sie!
    [Brief dazu an Senator Geisel vom 27.4.2015]

  • 09.05.15: Heute ist Tag der Städtebauförderung. Berlins Senat hat dazu eine 8-seitige Sonder-Zeitung herausgegeben, die am 7.5.2015 dem "Tagesspiegel" beilag. Darin heißt es enttarnend: „Berlin fördert lebendige Quartiere.“ Deshalb kommt Lichterfelde-Süd da nicht vor, obwohl hier wg. des Sozialen Brennpunkts ganz dringend etwas passieren muß. Aber das hat noch nicht mal die Vorort-Bürgerinitiative kapiert.




(more to-be done).





Investoren-Pläne für Lichterfelde-Süd:
[HABERENT]  [CA-IMMO 1]  [CA-IMMO 2]
[GROTH 1]  [GROTH 2]  [GROTH 3]  [GROTH 4]
[GROTH 5]  [GROTH 6]  [GROTH 7]
[GROTH 8]  [GROTH 9]


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(Toronto/Houston)





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